SKB steht für „Szenekundige Beamte“, wobei es mit ihrer Fanszenekunde oftmals nicht so weit her ist, wie ihr Name verspricht.
Grundsätzlich gilt, dass ihr bei Fußballspielen versuchen solltet, nicht mit der Polizei oder den SKB zu reden. Gerade die SKB sind in Bremen maßgeblich an Ermittlungen oder anderen Repressionsmaßnahmen gegen Fußballfans beteiligt. Solltet ihr von der Polizei oder SKB angesprochen werden, gilt: ruhiges, sachliches Verhalten und ein freundlicher Ton. Dies gilt selbst dann, wenn Polizei oder SKB euch versuchen zu provozieren und ihr euch in einer emotionalen Situation befindet. Es ist nie verkehrt euch den Namen der Beamt*innen oder eine andere Identifizierungsmöglichkeit nennen zu lassen. Smalltalk – und sei es nur ein vermeintlich harmloses Gespräch über das Wetter – solltet ihr freundlich aber entschieden zurückweisen. Glaubt nicht, dass ihr der kriminalistischen List von Polizist*innen oder SKB überlegen seid und bleibt freundlich aber bestimmt bei dem Minimum an Kontakt, der euch aufgezwungen wird und beendet die Interaktion sobald wie möglich.
Bei der Bundespolizei heißen die SKBs übrigens „Fankundige Beamte“ (FKB).